Pizzakäse


Käse – egal ob Hartkäse oder Mozzarella, beides rundet eine perfekte Pizza ab. Für eine echt leckere Pizza darf ein Fior di Latte Mozzarella und hochwertiger Parmigiano Reggiano nicht fehlen. Für beides findest du hier meine Auswahl zum Kauf inkl. Empfehlungen.

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Mozzarella

Pizzakäse Fior di Latte Mozzarella

Parmesan

Pizzakäse Parmigiano Reggiano Parmesan

Wissenswertes zu Pizzakäse


Pizzakäse ist eine der wichtigsten Zutaten, wenn es darum geht, eine leckere und authentische Pizza zu zaubern. Egal, ob du eine klassische Margherita, eine Pizza mit Salami oder eine vegetarische Variante zubereitest – die Wahl des richtigen Käses entscheidet über Geschmack, Textur und das gesamte Erlebnis. Doch welcher Käse eignet sich am besten für Pizza?

Mozzarella – Der Klassiker unter den Pizzakäsen

Wenn es um Pizzakäse geht, führt kein Weg an Mozzarella vorbei. Insbesondere Fior di Latte, der aus frischer Kuhmilch hergestellt wird, ist ein beliebter Käse für Pizza. Sein mildes Aroma und die cremige Konsistenz machen ihn zum perfekten Begleiter für den Pizzateig und die Tomatensoße. Besonders geschätzt wird Fior di Latte für die neapolitanische Pizza, die in einem heißen Ofen gebacken wird. Mehr zum Fior di Latte gibt es hier. Natürlich kannst du auch herkömmlichen Mozzarella verwenden. Wenn du ihn am Stück kaufst, empfiehlt es sich jedoch, die überschüssige Feuchtigkeit mit einem Tuch auszudrücken, da dieser oft sehr wasserhaltig ist und den Pizzaboden durchweichen könnte.

Eine weitere Variante ist der Büffelmozzarella (Mozzarella di Bufala), der durch seinen intensiveren Geschmack und seine weichere Textur überzeugt. Er wird vor allem für Gourmets empfohlen, die auf der Suche nach einem kräftigeren Aroma sind.

Burrata kann ebenfalls als Käse für Pizza genutzt werden, jedoch nicht zum Verstreuen auf der Pizza. Stattdessen wird sie oft als ganze Kugel nach dem Backen auf die Pizza gesetzt. Hervorragend in Kombination mit Rucola, frischen Tomaten oder Trüffelöl. Die Wärme der Pizza bringt die Burrata zum Schmelzen und verteilt ihren sahnigen Kern.

Hartkäse für den besonderen Kick

Neben Mozzarella wird oft Hartkäse verwenden, um deine Pizza geschmacklich abzurunden. Diese Käsesorten werden fein gerieben auf die Pizza gegeben, um ihr eine würzige Note zu verleihen. Bei Pizzen wie der Prosciutto e Rucola, bei der der Parmesan perfekt mit dem frischen Belag harmoniert, werden oft größere Stücke des Hartkäses auf die Pizza verteilt.

Grana Padano oder Parmigiano Reggiano? Diese beiden Hartkäse-Sorten sorgen für eine würzige, leicht nussige Note. Für eine echte italienische Pizza solltest du Parmigiano Reggiano oder auch einfach Parmesan genannt, verwenden. Dabei handelt es sich um einen Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung (D.O.P. – Denominazione di Origine Protetta), der nur in bestimmten Regionen Italiens und nach strengen Vorgaben hergestellt werden darf. Auch Grana Padano trägt das D.O.P.-Siegel, unterscheidet sich jedoch in der Herstellung und Reifung. Wenn du mehr über die Unterschiede der beiden Käsesorten wissen möchtest, kannst du meinen Artikel dazu lesen: Grana Padano vs. Parmigiano Reggiano.

Schnittkäse – Der typisch deutsche Pizzakäse

Diese Käsesorten findet man häufig auf deutschen Pizzen, und es ist keineswegs falsch, sie zu verwenden. Für eine authentische italienische Pizza sind sie jedoch weniger geeignet.

Emmentaler: Mit seiner leicht nussig-süßen Note passt dieser Käse besonders gut zu herzhaften Pizzen. Seine gute Schmelzfähigkeit sorgt für eine gleichmäßige Käsekruste.
Gouda und Edamer: Diese milden Käsesorten harmonieren hervorragend mit Meeresfrüchte-Pizzen oder einer Pizza Frutti di Mare. Sie betonen die frischen Aromen der Zutaten, ohne diese zu überdecken.

Wie verwendet man Pizzakäse richtig?

Die richtige Verwendung von Pizzakäse spielt eine entscheidende Rolle für den Geschmack und die Konsistenz deiner Pizza. Hier ein paar wichtige Tipps, wie du Käse für Pizza optimal einsetzen kannst:

Mozzarella (z.B. Fior di Latte oder Büffelmozzarella): Dieser Käse sollte vor der Verwendung gut abgetropft werden, da er sonst zu viel Feuchtigkeit abgibt und den Pizzaboden durchnässt. Nach dem Abtropfen schneidest du den Mozzarella in kleine Stücke und verteilst ihn gleichmäßig auf der Pizza, bevor du sie in den Ofen schiebst.

Burrata: Dieser Käse eignet sich nicht zum direkten Backen, da er einen cremigen Kern hat, der beim Erhitzen schmilzt. Burrata solltest du daher nach dem Backen als ganze Kugel auf die Pizza legen, damit sie ihre cremige Textur und den frischen Geschmack behält.

Hartkäse: Hartkäse wie Parmesan oder Grana Padano solltest du vor oder nach dem Backen in feine Hobel oder größere Stücke schneiden und auf der Pizza verteilen. So schmilzt er perfekt und gibt der Pizza eine würzige Note.

Schnittkäse: Diese Käsesorten können einfach in kleine Stücke geschnitten und vor dem Backen auf der Pizza verteilt werden. Sie schmelzen gleichmäßig und verleihen deiner Pizza eine schöne Textur.

Pizzakäse ist ein unverzichtbarer Bestandteil für den perfekten Pizzagenuss. Während Mozzarella und Burrata für die typische italienische Cremigkeit sorgen, verleiht Hartkäse deiner Pizza die nötige Würze und Textur. Probiere ruhig auch mal neue Käsesorten aus – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!


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